Einzelhandel leicht(er) gemacht mit der richtigen Logistiksoftwarelösung
Zu den typischen Themen, die den Einzelhandel bewegen, zählen logistische Herausforderungen wie z. B. ein ständig erweitertes Produktsortiment, Werbeaktionen, Kosten für Lagerhaltung, Produktebereiche verschiedener Drehklassen sowie eine temperaturgeführte Supply Chain für bestimmte Produktgruppen. Und schließlich möchte der Kunde so einkaufen, wie es ihm am besten zusagt.
ORTEC bietet Logistiksoftwarelösungen, die es möglich machen, sämtliche Anforderungen zu berücksichtigen und dabei transparent zu planen.
Wir haben 6 Verbesserungsmöglichkeiten durch ORTECs Advanced Planning und Logistik Software ausgewählt. Dies ist die erste Möglichkeit, über die wir ausführlich berichten, 5 weitere Themen folgen. In KW 12 lesen Sie mehr zum Thema „Reibungsloser Betrieb im Distribution Center“.
Weitere Details zu den Optimierungsansätzen und wie diese reibungslose und transparente Abläufe in der Handelslogistik unterstützen erhalten Sie hier.
Höhere Auslastung der Fahrzeuge und Steigerung der Fahrzeugumläufe durch Tourenoptimierung
Traditionell werden die Empfänger über Rahmentouren oder auch „Fahrpläne“ beliefert. In diesem Zusammenhang werden Tourzeiten, Liefertage und Zeitfenster mit den Empfängern „statisch“ vereinbart. Trotzdem müssen die täglichen Touren auf Basis der tatsächlichen Auftragsmengen und -größen „dynamisch“ angepasst und neu optimiert werden.
Dies erfordert leistungsstarke Optimierer, die neben den Rahmentourenbedingungen alle Geschäftsanforderungen in der Belieferung der Empfänger berücksichtigen und darüber hinaus Berechnungsvorschläge dynamisch ermitteln können.
Und im Hinblick auf die gesamte Planung, wie sieht es eigentlich mit den vorgelagerten Transporten zum Zentral- und/oder Regionallager aus, die zeitlich parallel laufen? Wie können hier und in Kombination mit den Liefertouren Synergien zur Steigerung der Fahrzeugauslastung und der -umläufe erreicht werden?
Abbildung: Sämtliche Transporte in der Supply Chain
Schauen wir zunächst auf alle Transporte ohne die logistische Herausforderung „Home-Delivery“. Diese werden wir in einem separaten Blogbeitrag mit allen Anforderungen, die das Business stellt ausführlich betrachten. Auf weitere relevante Themen wie Time Slot Booking und Tourenplanung für Home Delivery gehen wir dort ebenfalls ein.
Im Gesamtkontext fließen Ladungsträger für Vollgut, Leergut und Retouren, die über zulässige Fahrzeugtypen in definierten Zeitfenstern zwischen den Lade- und Lieferstellen transportiert werden müssen. Da in einem begrenzten Ausmaß die Fahrzeugtypen multifunktional eingesetzt werden können, stellt sich „eigentlich nur“ die Frage, wo befindet sich welches Fahrzeug und für welche Ladestelle kann man dieses mit möglichst wenig (leeren) Anfahrkilometer einsetzen, um möglichst viele Umläufe innerhalb der zulässigen Lenk- und Ruhezeiten je Fahrerschicht realisieren zu können.
Mit reiner Kopfarbeit kommt man sicherlich relativ weit, jedoch können längst nicht alle alternativen Planungsoptionen innerhalb einer adäquaten Zeit durchgespielt werden, während sich permanent die Ausgangssituation durch zu lange Be- und Entladezeiten, Verkehrsstaus, belegte Rampen usw. ändert und damit die gerade mühsam erarbeitete Planungsoption wieder hinfällig wird.
Mit ORTEC Optimierungspotenziale für den Einzelhandel identifizieren 478.33 KB 1849 Downloads
...Wie unterstützt dabei eine Softwarelösung?
Die Anforderung an eine Logistiksoftwarelösung kann somit nur sein: „Schaffe Transparenz über alle Lieferungen und Abholungen, und berücksichtige
- verbleibende Vorlaufzeiten und lead-times,
- verfügbare Fahrzeuge mit ihren aktuellen Standorten und Restfahrzeiten,
- Fahrzeugreserven durch Unternehmer,
- Rampenkapazitäten und -belegungen
- sowie aktuelle Verkehrsbedingungen
und liefere einen Planungsvorschlag für die aktuelle Situation in adäquater Zeit. Wiederhole diese Berechnung so lange, bis die cut-off Zeit zur Kommissionierung oder Beladung erreicht ist – und das natürlich alles in Echtzeit.“
ORTEC’s Logistiksoftwarelösungen bieten die real-time Integration von Planung und Ausführung in einer Anwendung auf Basis eines rollierenden Horizonts. Auf diese Weise können die Auswirkungen und Synergien zwischen aufeinander folgenden Tagen berücksichtigt und ausgenutzt werden.
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Mit dem Thema „Reibungsloser Betrieb im Distribution Center“ geht es in KW 12 weiter!
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